Ausstellung Kunstverein Neukölln
In der Ausstellung "Satellite, I´m watching you" zeige ich drei Arbeiten, die sich mit Fragen um privaten, öffentlichen und Ausstellungsraum, dem Kunstschaffen, Ausstellen und der Kunstrezeption beschäftigen.
Der Hauptraum wird von der Arbeit "Wandmalerei/ Telekinese" geteilt, dem maßstabsgetreuen "Portrait" meiner Atelierwand. Den Besuchern bleibt ein schmaler Durchgang.
Im Raum dahinter werden drei Leinwänden gezeigt, die schon vor Ausstellungsbeginn zu den Schließzeiten des Kunstvereins vor den Fenstern und der Tür montiert und der Öffentlichkeit als ein Angebot von (zu füllenden) Leerstellen zugänglich waren.
Leinwände vor und im Kunstverein in verschiedenen Stadien der Bearbeitung durch Fremde. Während der Ausstellungslaufzeit wurden die Leinwände weiterhin ausserhalb der Öffnungszeiten an der Fassade montiert und wurden weiter bearbeitet. Zudem wurden die Überreste zweier Konvolute an kleineren Leinwänden, die ich zur Bearbeitung im Stadtraum verteilt habe gezeigt.
Einladungskarte
Den letzten Teil der Ausstellung bildete eine Art Wunderkammer. Die ausgestellten Objekte kamen alle aus Berliner Haushalten, die mich aufgrund des webblogs "Housebreaker Wanted" und einer Plakataktion im Neuköllner Stadtraum in ihre Wohnungen eingeladen haben, um dort einen Gegenstand meiner Wahl für meine Ausstellung zu "entwenden"